MEDIZIN & Luftbett
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Meistgestellte Fragen zu
Luftbetten
7 Tipps für besseren
Schlaf
Referenzen von
Luftbett-Schläfern
Luftbetten sind in ersten Formen schon seit rund 100 Jahren bekannt. In den frühen 60iger Jahren wurden sie durch einfache Verschweissung von Vinylfolie hergestellt und speziell für Camping, Gästebetten oder andere Provisorien beliebt.
Anfang der 80iger Jahre wurden Luftbetten in den USA und teilweise auch
schon in der Schweiz in komfortableren Versionen für den Alltagsgebrauch
hergestellt. Dies waren Betten mit einer Luftzone pro Person, eingefasst in
einen Matratzenbezug, der die nötigen Auflagematerialien enthiel,t um den
Transpirationsausgleich zu gewährleisten.
Diese Betten hatten
bereits einen Schaumrahmen, also bequeme Sitzkanten zum Ein- und Aussteigen,
auch wenn das Bett nur wenig Luft enthielt, also selbst nur wenig Selbsthalt
gab.
Grosser Vorteil von Luftbetten, auch aus medizinischer Sicht, war immer das sofortige individuelle Verstellen/Anpassen der Luftmenge. Dadurch konnte auf die Bedürfnisse sofort und seit der neuen Generation Luftbetten auch automatisch, auf Knopfdruck reagiert werden.
Für Personen mit Schlafstörungen sind die belegten positiven therapeutischen Wirkungen auf den Schlaf durch Luftbetten unter anderem:
Die gleichmässige Abstützung der Wirbelsäule entlastet die Rückenmuskulatur und ermöglicht die Regeneration der Bandscheiben. Die Festigkeit der Matratze kann im 3-Zonen Luftbett stufenlos den Bedürfnissen, wechselnden Schlaflagen und dem Körpergewicht angepasst werden.
Das airbed muss nicht angewärmt werden, da es kaum Masse aufweist, welche Körperwärme entziehen kann. Die Matratzenbezüge, mit Anteilen an Baumwolle und reiner Schurwolle in Verbindung mit einem horizontal und vertikal belüfteten Schaumrahmen, bilden eine ideale Schlafoberfläche. Dieses ausgeglichene Bett-Klima erleichtert das Einschlafen, unterstützt die Erholung und entlastet den Kreislauf. Die Tiefschlafphasen werden länger.
Ein gleichmässiges Bett-Klima ohne starke Temperatur- oder Feuchtigkeits-Schwankungen lindert viele Arten von Gelenkleiden und Weichteil-Rheumatismus. Venenleiden können gelindert und Krampfadern entlastet werden, indem die entsprechende Zone weicher gefüllt wird. Eine freiere Blutzirkulation wird ermöglicht. Unabhängig davon kann in der Rückenzone die nötige Festigkeit gewählt werden.
Die Ansprüche an die Matratze werden beeinflusst durch änderndes Körpergewicht, Körpergrösse, Schlaflage, sportliche Aktivitäten, Essensgewohnheiten, Schwangerschaft usw. Durch die verschiedenen Schlaflagen sind die Ansprüche an die Festigkeit der Mittelzone im besonderen betroffen. Die Seitenlage verlangt eine weiche Mittelzone, welche ein Einsinken des Beckens zulässt. Damit das Kreuz nicht durchhängen kann und die Bandscheiben dadurch nicht unnötig belastet werden, wird in der Rückenlage eine mittel gefüllte und in der Bauchlage eine stark gefüllte Mittelzone empfohlen.